
Die Suche nach einem freien Parkplatz ist für Autofahrer nicht selten anstrengend. Das gilt auch für Parkhäuser. Auf beengter Fläche drehen zahlreiche Fahrzeuge ihre Kreise und immer besteht die Gefahr einer Kollision. Werden Parkhäuser mit Sensoren ausgestattet, dann erleichtert man die Parkplatzsuche erheblich.
Wir von der LTS AG haben Sensoren entwickelt, die sowohl im Aussenbereich als auch in Parkhäusern Verwendung finden. Sie sind unverzichtbare Helfer, wenn es um die Parkraumbewirtschaftung geht.
Welchen Nutzen bringen in Parkhäusern Sensoren?
Der offensichtlichste Vorteil, den in Parkhäusern Sensoren bringen, ist das Anzeigen, ob ein Parkplatz frei oder besetzt ist. Der Sensor registriert, ob ein Fahrzeug abgestellt wurde, und gibt diese Information an ein Lichtsystem weiter. Eine grüne Leuchte über dem Parkplatz zeigt an, dass er frei ist, eine rote signalisiert, dass er besetzt ist.
Die Autofahrer sehen die farbigen Anzeigen bereits vor der Einfahrt in eine Reihe mit Parkplätzen. So können sie aus der Distanz einschätzen, ob sich die Einfahrt lohnt oder ob sie lieber eine andere Reihe anvisieren.
Werden die Daten der Sensoren an zentraler Stelle gesammelt, dann hat dies weitere Vorteile. So kann ermittelt werden, wie viele Parkplätze insgesamt im Parkhaus frei sind. Diese Information kann dann für Parkhausanzeigen genutzt werden. So sehen Autofahrer, die auf der Suche nach einem Parkplatz sind, schon auf der Strasse, wie ausgelastet das Parkhaus ist.
Sie können sich auf Basis dieser Anzeige für oder gegen eine Nutzung des Parkhauses entscheiden. Sollten sie sehen, dass nur noch wenige Parkplätze frei sind, dann setzen sie ihre Suche fort. Gibt es hingegen laut Anzeige genug freie Stellplätze, dann lohnt sich die Einfahrt in das Parkhaus.
Auch den Betreibern des Parkhauses bringt eine solche Anzeige Vorteile. Denn sie sorgt dafür, dass das Parkhaus gut ausgelastet wird. Zudem verhindert sie ein überfülltes Parkhaus, was dem Image der Anlage zuträglich ist.
Wie werden in Parkhäusern Sensoren installiert?
Die meisten Sensoren machen eine aufwendige Installation erforderlich. Der Boden muss grossflächig geöffnet werden, um nicht nur den Sensor, sondern auch die Verkabelung zu versenken. Wir von der LTS AG haben eine Lösung entwickelt, die den Aufwand so klein wie möglich hält.
Unsere TAPS Bodensensoren haben einen Durchmesser von 146 Millimetern und eine Höhe von 42 Millimetern. Daher muss lediglich eine Bohrung vorgenommen werden, um einen Sensor zu installieren. Dass er energieautark ist, macht das Verlegen von Kabeln unnötig. Auch Batterien oder Akkus müssen nicht gewechselt werden.
Darüber hinaus findet sowohl die Übertragung der Daten, die der Sensor sammelt, als auch das Aufspielen von Updates kabellos statt. Es ist also nicht nötig, die Sensoren aus dem Boden zu holen. Dazu trägt auch bei, dass sie mit Sicherheitsglas ausgestattet und daher sehr wartungsarm sind. Ein TAPS Sensor weist einen Lebenszyklus von mindestens zehn Jahren auf.
Sollte eine Installation in den Boden nicht möglich oder gewünscht sein, dann bieten wir als Alternative TAPS Deckensensoren an. Wie ihre Bezeichnung bereits verrät, werden sie an der Decke über dem Parkplatz angebracht. Dort kann mittels Verkabelung die Stromversorgung sichergestellt werden. Auch die Deckensensoren können Daten kabellos übermitteln, alternativ ist auch eine Übertragung per Kabel möglich.
Beide Arten von Sensoren weisen eine hohe Detektionsrate von über 99 Prozent auf. Sie erkennen also sehr präzise, ob sich über beziehungsweise unter ihnen ein Fahrzeug befindet oder nicht. Diese Information geben sie an das TAPS Gateway weiter. Bis zu 64 Sensoren können einem Gateway zugeordnet werden, die Datenübertragung ist über eine Distanz von 150 Metern möglich.
In der Software laufen alle Informationen zusammen
Das Herz von TAPS ist die TAPS Software. Sie erhält sämtliche Daten, die vom Gateway gesammelt wurden. Selbstverständlich kann sie mit einer beliebigen Anzahl an Gateways in Kontakt stehen. Über die Software werden beispielsweise die Parkhausanzeigen mit Informationen versorgt.
Generell können in der Software sämtliche Aktivitäten rund um die Parkplätze mit Sensoren eingesehen werden. Alle Daten werden auch grafisch dargestellt. So kann etwa analysiert werden,
- wie lange einzelne Fahrzeuge auf jedem Parkplatz stehen.
- wie lange dadurch jeder Parkplatz insgesamt belegt ist.
- wie viel Umsatz dadurch generiert wird.
Kontakt zur LTS AG
Bei Interesse an der TAPS Technologie steht das Team der LTS AG gerne Rede und Antwort. Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail.