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In Grossstädten sind Parkplätze ein rares Gut. Die Anzahl der Autos, die abgestellt werden sollen, ist meist deutlich grösser als die Menge der Parkplätze. Das verursacht aus mehreren Gründen Frust bei den Autofahrern. Zudem belastet die Suche nach freien Stellplätzen die Umwelt unnötig. Abhilfe schaffen Sensoren für den Parkplatz. Sie ermöglichen eine intelligente Steuerung des Verkehrs. Die LTS AG hat Sensoren entwickelt, die optimal für diese Aufgabe geeignet sind. Sie zeichnen sich durch diverse Eigenschaften aus, die Installation und Betrieb unkompliziert und kostengünstig machen.

Warum sind Sensoren für den Parkplatz nötig?

Ob Anwohner, Besucher, Pendler oder Touristen – wer mit dem Auto unterwegs ist, benötigt am Zielort einen Parkplatz. Doch in den seltensten Fällen findet man auf Anhieb einen. Dann geht die Suche los, die mit zunehmender Dauer immer mehr frustriert. Dadurch sinkt die Aufmerksamkeit, und das Risiko von Unfällen erhöht sich.

Die zusätzlichen Wege, die bei der Parkplatzsuche zurückgelegt werden, verursachen zudem einen höheren Treibstoffverbrauch. Somit belastet der Vorgang auch die Finanzen der Autofahrer. Und nicht zuletzt stösst das Fahrzeug mehr Abgase aus, die die Qualität der Luft in der Stadt verschlechtern. Die Suche nach Parkplätzen ist also nicht unerheblich für die Umweltverschmutzung.

Aus diesen Gründen ist ein smartes Leitsystem überaus ratsam. Über Sensoren im Parkplatz wird erfasst, ob dieser besetzt oder frei ist. In letzterem Fall führt das System suchende Autofahrer zum Stellplatz.

Wie funktionieren die Sensoren für den Parkplatz der LTS AG?

Die Technologie der intelligenten Parkplatzplanung durch unsere Sensoren basiert auf drei Komponenten. Dies sind zunächst die Sensoren für den Parkplatz selbst. Sie werden in den Boden eingelassen und erfassen fortan per Elektromagnetik Fahrzeuge, die sich über ihnen befinden. Die fortschrittliche Technik sorgt für eine Erfassungsquote von mindestens 99 Prozent.

Das Signal, ob ein Parkplatz frei oder besetzt ist, wird über ein proprietäres Funkprotokoll an das TAPS Gateway gesendet. Dieses leitet die Information an die Infrastruktur weiter, die der Kunde nutzt. Dabei kann es sich um einen Cloud-Service oder einen lokalen Server handeln. Die Kommunikation mit dem TAPS Gateway ist über die folgenden Schnittstellen möglich:

  • Wifi
  • Ethernet
  • Bluetooth
  • LTE Cat-M1
  • Schnittstellen RS232, RS422, RS485
  • LoRa / SigFox

Zudem verfügt das TAPS Gateway über verschiedene analoge und digitale Ein- und Ausgänge, die eine kundenspezifische Anbindung ermöglichen.

Die dritte Komponente, die der TAPS Technologie angehört, ist die TAPS Software Suite. Sie ist webbasiert und dadurch plattformunabhängig. Die Software bildet die Daten, die die Sensoren ermitteln, in Echtzeit ab. Dies geschieht sehr anschaulich und visuell aufbereitet. Somit können die Betreiber die Informationen analysieren und nötigenfalls Korrekturen an der Parkplatzüberwachung vornehmen.

Wodurch zeichnen sich die Sensoren für den Parkplatz der LTS AG aus?

Die TAPS Sensoren bieten eine ganze Reihe von Vorteilen. Einer davon ist die unkomplizierte Installation. Die Sensoren haben einen Durchmesser von 155 Millimetern und eine Höhe von 46 Millimetern. Daher ist lediglich eine relativ kleine Bohrung vonnöten, um sie in den Asphalt einzulassen. Im Gegensatz zum Einbau von Induktionsschleifen muss also der Parkplatz nicht in seiner ganzen Breite aufgerissen werden.

Der vorgesehene Einsatzort des Sensors muss nur kurzzeitig für die Bohrarbeiten abgesperrt werden. Insgesamt dauert es lediglich rund 30 Minuten, bis ein TAPS Sensor einsatzbereit ist. Eine Verkabelung ist nicht nötig. Der Sensor ist energieautark, und sowohl die Datenübertragung als auch das Aufspielen von Updates geschieht kabellos.

Noch dazu sind die Sensoren wartungsarm. Die Kosten über den gesamten Lebenszyklus sind dadurch deutlich niedriger als bei vergleichbaren Produkten. Neben dem effizienten Einsatz der Parkplätze und der Zufriedenheit der Kunden bieten die Sensoren dem Betreiber also auch finanzielle Vorteile.

Wo sind die Sensoren für den Parkplatz von der LTS AG einsetzbar?

Wo sind die Sensoren für den Parkplatz von der LTS AG einsetzbar?

Die TAPS Sensoren der LTS AG lassen sich sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich einsetzen. Dies ist gewährleistet, da die Sensoren sowohl Wasser als auch extremen Temperaturen standhalten. Sie gehören der Schutzklasse IP67 an, was sie gegen eine Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent resistent macht. Auch wenn er sich zeitweise unter Wasser befindet, ist der Sensor nach wie vor funktionstüchtig.

Eine Temperatur von minus 25 Grad Celsius macht den Sensoren ebenso wenig aus wie plus 65 Grad. Einer Nutzung auf der Strasse steht also nichts im Weg. Dies sind die Orte und Situationen, für die die Sensoren für den Parkplatz Sinn ergeben:

  • Öffentliche Parkplätze
  • Parkhäuser inklusive Parkdeck
  • Parkplätze in Wohngebieten, die nur von den Anwohnern genutzt werden
  • Zeitlich begrenzte Parkplätze
  • Kontrolle von verbotenem Parken

In Parkhäusern sorgen die Sensoren dafür, dass Autos auf direktem Weg zu freien Stellplätzen geführt werden. Auch die Anzeige mittels Lichtsignal, ob ein Parkplatz frei oder besetzt ist, ist dank der Sensoren ganz einfach möglich. Auf dem obersten Stockwerk, dem Parkdeck, ist durch die Sensoren ebenfalls eine Kontrolle der Parkplätze möglich.

In den meisten Grossstädten ist das Parken kostenpflichtig und zeitlich begrenzt. Sensoren für den Parkplatz erfassen, ob die maximale Parkdauer überschritten wurde. Ist dies der Fall, werden die Parkraumbewirtschafter informiert. So wird für eine Umsatzsteigerung und die Bereitstellung von Parkplätzen an zahlungsbereite Kunden gesorgt.

Auch die Überwachung von Stellplätzen, auf denen nur autorisierten Personengruppen das Parken erlaubt ist, können die TAPS Sensoren übernehmen. Dazu zählen etwa Parkplätze, die für Feuerwehr, Polizei oder Krankenwagen reserviert sind. Dass diese Stellplätze im Notfall frei sind, entscheidet nicht selten über Leben und Tod. Erfassen die Sensoren, dass ein Auto unerlaubterweise dort parkt, kann rasch ein Abschleppdienst verständigt werden.

Auch in Wohngebieten gibt es oftmals Parkplätze, die nur für bestimmte Personen gedacht sind: die Anwohner. Es muss also dafür gesorgt sein, dass diese Stellplätze nur ihnen zur Verfügung stehen. Sensoren für den Parkplatz überwachen, dass dies uneingeschränkt der Fall ist. Bei Verstössen wird die Parkraumbewirtschaftung oder ein Abschleppunternehmen gerufen.

Die TAPS Technologie ist optimal für Parkdienstleister, Parkraumbewirtschafter und Liegenschaftsverwalter geeignet. Auch für die Betreiber von Ladesäulen, Flughäfen, Hotels und Raststätten sind die Sensoren für den Parkplatz eine hilfreiche Lösung.

Die Sensoren richten sich aber auch an Städte und Gemeinden, die die Parkplatzsuche intelligent gestalten wollen. Erst vor Kurzem haben wir für einen Testlauf 13 Sensoren am Hauptbahnhof von St. Gallen in den Boden versenkt.

Die TAPS Sensoren sind aber nicht nur die ideale Lösung für Smart Parking. Sie können auch dafür genutzt werden, den Verkehr dynamisch zu steuern. So können sie dazu dienen, die Ampelschaltung an das Aufkommen vom Fahrzeugen anzupassen. An einer Kreuzung muss beispielsweise nicht der fliessende Verkehr aufgehalten werden, wenn sich auf der anderen Strasse kein Auto nähert.

Dank der unkomplizierten Installation sind unsere Sensoren auch für die Durchführung von Verkehrszählungen geeignet. Auch auf diese Weise helfen sie dabei, den Verkehr intelligenter zu planen. Denn je genauer die Aufzeichnungen über das Verkehrsaufkommen sind, desto wirksamer sind Massnahmen zur smarten Regulierung.

Kontakt zur LTS AG

Bei Interesse an der TAPS Technologie steht das Team der LTS AG gerne Rede und Antwort. Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail.

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