Deshalb lohnt es sich, auf TAPS Sensoren zu setzen
Über 5,5 Millionen Schweizer besassen im Jahr 2020 mindestens ein Fahrzeug. Tendenziell steigen die Zahlen immer weiter an, und das auf der ganzen Welt. Dies stellt das Verkehrsmanagement vor eine immer grösser werdende Herausforderung. Schon jetzt sind in zahlreichen Städten mehr Fahrzeuge im Verkehr unterwegs, als beispielsweise Parkplätze vorhanden sind.
Immer stärker befahrene Kreuzungen, unnötiges Herumfahren für die Parkplatzsuche und zunehmende Staus stellen die Infrastruktur auf die Probe. Abhilfe schaffen die TAPS Sensoren. Sie stellen eine wertvolle Unterstützung im Verkehrsmanagement dar und sorgen dafür, dass die Strassen nicht im Chaos versinken. Die Sensoren erfassen Fahrzeugdaten, verarbeiten sie und stellen sie zur besseren Koordination zwischen Verkehrssystemen dar.
Die Sensoren beobachten also den Verkehr und leiten die gesammelten Informationen an Meldenetze weiter. Mithilfe spezieller Übermittlungssysteme zur Kommunikation gelangen die Daten an Steuereinrichtungen. Diese wiederum sind für die entsprechende Beeinflussung des Verkehrs verantwortlich. Leitzentralen beobachten das Ganze und setzen die notwendigen Massnahmen in Gang.
TAPS Sensoren liefern also die Grundlage für die effektive Verbesserung von Verkehrsabläufen, ohne dass dafür grosser Aufwand betrieben werden muss. Schnell und unkompliziert können die Gegebenheiten an das aktuelle Verkehrsgeschehen und die daraus resultierenden Bedürfnisse der Verkehrsteilnehmer angepasst werden.
Technische Merkmale der TAPS Sensoren zur Verkehrszählung
Die TAPS Sensoren sind das funktionale Herzstück des Smart Traffic and Parking Management Systems. Jeder Sensor misst 145 Millimeter im Durchmesser und ist 43 Millimeter hoch. Das Gehäuse besteht aus V4A-Edelstahl und wird mit Sicherheitsglas abgedeckt. Für die Verlegung wird lediglich ein passender Kronenbohrer für die Lochbohrung benötigt.
Für die Verlegung der 1,1 Kilogramm schweren Sensoren werden pro Stück nur 30 Minuten veranschlagt. Das reduziert die Dauer der dafür notwendigen Strassensperrungen enorm. Der Regelbetrieb wird also nur kurz unterbrochen, und daraus resultierende Staus und Zeit Einbussen für die Verkehrsteilnehmer können minimiert werden.
Hinzu kommt die Grösse der Sperrungen. Müssen Induktionsschleifen verlegt werden, werden die Strassen grossflächig aufgerissen. Die TAPS Sensoren werden hingegen ganz gezielt punktuell eingesetzt. Eine Bohrung pro Sensor ist ausreichend, und so ist die Installation tatsächlich bereits nach 30 Minuten abgeschlossen.
Ein aufwendiges grossflächiges Abfräsen des Asphalts, wie es für die Verlegung von Induktionsschleifen notwendig ist, entfällt. Somit spart dieses Verfahren gleichermassen Zeit, Aufwand und Geld.
Wegen der autarken Arbeitsweise der TAPS Sensoren gibt es auch keinen Aufwand für die Verlegung von Kabeln oder sonstigen Leitungen. Die Sensoren sind selbstkalibrierend und nutzen für ihre verlässliche Sensorleistung verschiedene Magnetfeld- sowie Radartechnologien – unabhängig von jeglichen Strom- und sonstigen Energiequellen.
Wartungsarm und sicher
Die TAPS Sensoren sind sehr wartungsarm und müssen in der Regel erst nach etwa zehn Jahren ausgetauscht werden. Auch in dieser Hinsicht ersparen Sie sich als Betreiber einiges an Aufwand.
Grund dafür ist unter anderem die energieautarke Funktionsweise der Sensoren. Sie kommen ganz ohne Akkus oder ähnliche Energiequellen aus. Auch Konfigurationen und Updates können ganz einfach aus der Ferne durchgeführt werden.
Hinzu kommt der IP-Code 67. Dementsprechend sind die Sensoren gegen Berührungen jeglicher Art beständig. Sie können sich sogar zeitweilig unter Wasser befinden, ohne Schaden zu nehmen. Eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 100 Prozent macht ihnen ebenfalls nichts aus.
So halten die TAPS Sensoren also auch besonders starken Regenfällen problemlos stand. Sie weisen zudem eine Beständigkeit gegen Temperaturen zwischen -25 °C und 65 °C auf.
Was passiert mit den Daten der TAPS Sensoren?
Die Sensoren senden Daten an das Gateway, einen Datensammelpunkt, von dort aus werden sie gebündelt in die Datenbank der Kundschaft weitergeleitet. In die Datenbank werden die Daten in Echtzeit für die Verkehrszählung, der Steuerung eines Verkehrsbeeinflussungssystems, eines Parkleitsystems oder eines Reservierungssystems für Parkplätze aufgearbeitet. Sie werden dann unverzüglich an den Betreiber geschickt.
Die Datenweitergabe in Echtzeit ist von besonders grosser Bedeutung. Je früher Betreiber über Veränderungen im Verkehrsgeschehen informiert werden, desto eher können sie reagieren. Wichtig ist das zum Beispiel, wenn elektrische Schilder geschaltet werden müssen. Diese informieren die Verkehrsteilnehmer dann über erhöhtes Verkehrsaufkommen, Staus, Baustellen und andere Behinderungen.
Gleichzeitig zeigen sie mögliche Umleitungen an, sodass jeder sofort weiss, wo die Fahrt weitergeht. Plötzliche Sperrungen ohne Vorwarnung können schnell für Verwirrung sorgen, und die Fahrer müssen sich erst einmal neu orientieren. Beginnt dann ein Fahrzeug nach dem anderen, mitten auf der Strasse zu wenden, ist das Verkehrschaos vorprogrammiert. Mithilfe der TAPS Sensoren können Sie das verhindern.
Die schnelle Weitergabe der Daten kann auch für das Schalten von Lichtsignalen genutzt werden. Einige Ampeln greifen zum Beispiel erst dann ins Verkehrsgeschehen ein, wenn sich ein Fahrzeug nähert.
Ist weit und breit niemand anwesend, der die Strasse an einer bestimmten Stelle überqueren möchte? Dann gibt es auch keinen Grund, den Verkehr aus der anderen Richtung zu stoppen. Es kann also so lange fliessend weitergehen, bis tatsächlich die Notwendigkeit besteht, die Fahrzeuge durch eine rote Ampel vorübergehend anzuhalten.
Das TAPS Software Paket bietet Lösungen für eine Vielzahl von Problemen
Unser TAPS Software Paket bietet weitaus mehr Möglichkeiten als ein einfaches sensorbasiertes System zur Verkehrszählung. Das Software Paket nutzt moderne Kommunikationstechniken. Es hält Software-Schnittstellen bereit und kann bei Bedarf über PUSH- oder PULL-Verfahren mit IT-Systemen Ihrer Kunden kommunizieren. Das Software Paket beinhaltet folgende Funktionalitäten:
Management von Parkplätzen und Nutzung von Messpunkten zur Verkehrssteuerung und -überwachung Steuerung der Wartung von Parkplätzen
Updates der TAPS Sensoren Over-the-Air (OTA)
Datenspeicherung und -export an IT-Systeme der Kunden (falls gewünscht)
Datensammlung und Datenauswertung nach verschiedensten Methoden
Überwachung von Parkplätzen gegen unbefugte Benutzung
Reservierung und Bezahlung von Parkplätzen per App
Die TAPS Software Suite lässt sich unter anderem für eine Visualisierung verschiedenster Statistiken nutzen. Im TAPS Datenmanagement auf unserer Homepage findet sich eine gut verständliche Erläuterung der TAPS Open Data Politik.
Welche Parkräume können in das Smart Parking integriert werden?
TAPS Sensoren lassen sich in nahezu allen Parkräumen ohne erheblichen Aufwand installieren. Auch auf Parkdecks ohne Dach können Sie sie einsetzen, weil sie im Gegensatz zu Systemen mit grüner und roter LED-Anzeige kein Dach oder eine Stellage benötigen, in der die LEDs eingebaut werden können. Jede einzelne Stellfläche muss mit einem TAPS Sensor ausgestattet werden, um den Stellplatz in die Parkraumbewirtschaftung einbeziehen zu können. Folgende Parkräume sind für die Installierung des Smart Parking Management Systems sehr gut geeignet:
Öffentliche Parkplätze mit und ohne Überdachung
Parkhäuser (keinerlei Höhenbeschränkungen)
Parkdeck (ohne oder mit Überdachung)
Park Sharing
Überwachung der Parkplätze für Anwohner
Bewirtschafteter Parkraum von Firmen oder Institutionen
Das Smart Parking System kann nicht nur eine grosse Hilfe bei der Parkplatzsuche sein und für eine Optimierung der Auslastung sorgen. Sie können sich auf unserer Homepage darüber informieren, wie gut das System auch zeitlich begrenztes Parken einteilen und überwachen kann. Ebenso hält das System für die Zuteilung von Parkraum an Personen oder Institutionen mit Sonderberechtigungen wie Behinderte, Polizei oder Langzeitmieter intelligente Lösungen bereit.
Für wen ist das TAPS Smart Traffic and Parking Management System von Interesse?
Das Smart Traffic and Parking System ist für eine erstaunlich grosse und differenzierte Gruppe von Personen, Institutionen und Unternehmen interessant. In allen Fällen, in denen es um eine intelligente, dynamische, der jeweiligen Situation in Echtzeit angepasste Verkehrssteuerung geht, kann das TAPS System eine wichtige Rolle spielen. Das trifft auch in vollem Umfang für die Bewirtschaftung von Parkraum einschliesslich eines Reservierungssystems zu. Folgende Interessengruppen gehören zu den potenziellen Kunden des Systems:
Städte und Gemeinden
Bewirtschafteter Parkraum für Unternehmen
Parkraumbewirtschafter und Parkingdienstleister
Betreiber von Ladesäulen für elektrische Fahrzeuge und Plug-in-Hybride
Flughäfen
Autobahnraststätten
Hotels und Betreiber von Campingplätzen
Auch Verkehrsplaner, Verkehrsintegratoren, Liegenschaftsverwalter und Parkdienstleister haben ein Interesse daran, das TAPS System in ihre Planungen einzubeziehen.
Gut für Umwelt und Geldbeutel
Die Vorteile, die mit der Installation der TAPS Sensoren einhergehen, sind umfassend. Wer auf die Sensoren setzt, kann beispielsweise auf verschiedenen Ebenen finanzielle Mittel einsparen. Offensichtlich ist natürlich die Ersparnis aufgrund des geringen Installations- und Wartungsaufwands. Verglichen mit Induktionsschleifen geht das Nutzen von Sensoren mit einer Einsparung von etwa 50 Prozent einher.
Auch auf Landesebene lohnt sich das Installieren der TAPS Sensoren finanziell. Ein Blick in die Statistik verrät, dass Verkehrsteilnehmer etwa neun Prozent der Zeit im Stau verbringen. Auf direktem und indirektem Wege entstehen so schnell jährliche Kosten von mehreren Milliarden Schweizer Franken.
Da Staus durch das gezielte Einsetzen von TAPS Sensoren erheblich reduziert werden können, stellt sich auch eine geringere finanzielle Belastung ein. Nicht zu vergessen ist die Entlastung, die die TAPS Sensoren der Umwelt verschaffen.
Bei jedem gefahrenen Kilometer stösst ein Auto gut und gerne über 150 Gramm Kohlenstoffdioxid aus. Hochgerechnet auf über 5,5 Millionen Fahrzeuge in der Schweiz, die im Durchschnitt 12'000 Kilometer jährlich zurücklegen, kommt einiges zusammen. Zudem entsteht dabei noch Feinstaub.
Je mehr gefahrene Kilometer gespart werden können, desto besser ist es natürlich für die Umwelt. Und genau an dieser Stelle sind die TAPS Sensoren von Bedeutung. Dank ihnen werden nicht nur Staus reduziert, es wird auch die Parkplatzsuche erleichtert.
Übermässiges umherfahren kann dank des verbesserten Verkehrsmanagements eingeschränkt werden. Dazu kommen optimierte Ampelphasen, die sich am tatsächlichen Verkehrsaufkommen orientieren. Die Sensoren leisten also einen nennenswerten Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstosses.
Gemeinsam gehen wir den Weg in eine erfolgreiche Zukunft im Verkehrsmanagement
In Zukunft werden immer mehr Fahrzeuge weltweit auf den Strassen unterwegs sein. Demzufolge werden sich auch die Bedürfnisse der Verkehrsteilnehmer verändern. Daher muss auch die Infrastruktur angepasst werden.
Die LTS AG entwickelt Lösungen, die zukunftsorientiert sind und gleichzeitig dem höchsten Industriestandard gerecht werden. Mit fundierten Fachkenntnissen und jahrelanger Erfahrung in der Branche geht sie voran und steht gern für eine persönliche Beratung bereit.
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