Funktionalität
Die roten/grünen Punkte markieren die TAPS-Detektoren. Die Sensordaten werden in Echtzeit an das Gateway gesendet, welches in direkter Kommunikation mit dem Ampelsystem ist. Von den total 16 verbauten Sensoren werden vier für die Staudetektion eingesetzt (im Bild die letzten vier) und zwölf Sensoren geben Auskunft über die Belegung der jeweiligen Spuren.
Die Staudetektoren erkennen einen entstehenden Rückstau frühzeitig und leiten dies an das Ampelsystem weiter. Von dort aus werden die Lichtsignale so geschaltet, dass der Verkehr möglichst effizient weiterverläuft. Um diese Art von Staudetektion mit Induktionsschleifen abzubilden, ist ein Auffräsen der Strasse von über 60 Metern nötig. Durch das TAPS System ist hingegen eine adaptive Stauraumüberwachung mit wenig Infrastruktur gegeben. Die Sensoren werden mittels Kernlochbohrung in die Strassen eingelassen, was den Verkehr nicht lange aufhält und Strassenarbeiten drastisch verringert.