Das intelligente Parkplatzmanagement TAPS besteht aus drei Elementen:
den Sensoren
dem Gateway
der Software
Die Sensoren überwachen die Parkplätze und melden an das Gateway, ob ein Stellplatz frei oder besetzt ist. Das Gateway gibt diese Information an die Software weiter. Dort werden sämtliche Daten gesammelt und verarbeitet. So kann das Parkverhalten der Nutzer präzise analysiert werden.
Die Daten, die die Software erhält, können zudem an ein Parkleitsystem übermittelt werden. So hilft TAPS aktiv dabei, den Parksuchverkehr zu entspannen. Wir von der LTS AG bieten zwei Arten von Sensoren an:
Was ist der Unterschied zwischen Deckensensoren und Bodensensoren?
Die Bezeichnungen verraten bereits, wo die Sensoren jeweils platziert werden. Bodensensoren werden in den Boden eingelassen, was aufgrund ihrer kleinen Dimensionen mit wenig Aufwand verbunden ist. Eine Bohrung genügt, der gesamte Prozess dauert idealerweise lediglich 30 Minuten.
Dies steht in erheblichem Gegensatz zu Induktionsschleifen, die nach wie vor häufig zum Einsatz kommen. Dafür muss die Strasse beziehungsweise der Parkplatz grossflächig aufgeschnitten werden, weil neben der Schleife auch Kabel versenkt werden müssen. Dies führt zu langen Sperrungen und Ausfallzeiten.
Da unsere Sensoren energieautark sind, benötigen sie keine externe Stromversorgung. Ein Verlegen von Kabeln ist daher nicht nötig.
An manchen Orten sind jedoch grundsätzlich keine Bohrungen möglich. Dort lässt sich die Parkplatzüberwachung eventuell mit Deckensensoren umsetzen.
Wozu werden Deckensensoren genutzt?
Wir haben unsere Deckensensoren vor allem für die Nutzung in Parkhäusern entwickelt. Aber auch Waschanlagen oder Recycling Sammelstellen finden ihre Anwendung mit den TAPS Deckensensoren. Die Überdachung bietet die notwendigen Voraussetzungen für die Anbringung. Aus seiner Position heraus erfasst ein Deckensensor den Parkplatz unter sich optimal. Er erkennt, ob dort ein Auto parkt oder nicht. Diese Information liefert er an das Gateway, das sie seinerseits an die Software weitergibt.
Die Information kann dann genutzt werden, um beispielsweise ein Lichtsignal über dem Parkplatz anzusteuern. Ist der Parkplatz frei, dann leuchtet das Licht grün, ist er besetzt, dann wird ein rotes Licht angezeigt. So werden Autofahrer bereits über die Parkplatzsituation unterrichtet, bevor sie in eine Parkplatzreihe einfahren. Dadurch können sie einschätzen, ob sich eine Fahrt in eine bestimmte Richtung lohnt.
Die gesammelten Informationen der Deckensensoren können auch für das Parkleitsystem des Parkhauses auf der Strasse genutzt werden. Dort zeigen oftmals digitale Schilder in Echtzeit an, wie viele freie Plätze gerade in einem Parkhaus vorhanden sind. Sind nur wenige Parkplätze frei, dann suchen die Autofahrer nach anderen Parkmöglichkeiten. Gibt es dagegen noch viele Plätze im Parkhaus, ist es interessant für Parkplatzsuchende.
Nicht zuletzt sind die Daten, die die Deckensensoren gewinnen, auch überaus nützlich für die Betreiber des Parkhauses. Sie erfahren anhand der Informationen zum Beispiel, welche Parkplätze besonders häufig oder selten genutzt werden. Möglicherweise lässt sich so erkennen, ob das Parkhaus umgestaltet werden könnte, um Anzahl oder Erreichbarkeit der Parkplätze zu optimieren.
Was müssen hochwertige Deckensensoren bieten?
Hochwertige Sensoren für die Anbringung an der Decke müssen zunächst eine zuverlässige Erkennung gewährleisten. Unsere Modelle weisen dank Radartechnologie eine bemerkenswerte Detektionsrate von mindestens 99 Prozent auf.
Zudem kommunizieren sie über eine grosse Reichweite mit dem Gateway. Bis zu 50 Meter können zwischen Sensor und Gateway liegen. Mit einem Repeater lässt sich diese Distanz zudem um 100 Meter verlängern. Dabei sind auch mehrere Repeater gleichzeitig einsetzbar, um die Reichweite entsprechend noch weiter zu erhöhen.
Deckensensoren sollten ausserdem sehr resistent gegen Ausseneinwirkungen sein. Unsere Sensoren sind sowohl bei extremen Temperaturen als auch bei hoher Luftfeuchtigkeit einsatzbereit. Die Schutzklasse IP68, über die die Sensoren verfügen, versichert zudem, dass das Gehäuse staubdicht ist. Dies ist in einer Umgebung wie einem Parkhaus besonders wichtig. Die Lebensdauer der Sensoren liegt bei mehr als zehn Jahren.
Auch sollte sich die Installation der Deckensensoren einfach gestalten. Dies ist bei unseren Sensoren ebenfalls gegeben. Sie können an der Decke an die Netz- oder die Gleichspannung angeschlossen und so mit Strom versorgt werden. Nutzer haben die Wahl, ob der Anschluss an das System mit oder ohne Kabel vonstattengehen soll.
Die Inbetriebnahme funktioniert dank Plug and Play ebenso unkompliziert. Sobald die Deckensensoren angebracht wurden, sind sie auch schon funktionstüchtig. Notwendige Updates werden automatisch aufgespielt – entweder Over-the-Air (OTA) oder per Kabel.