Wie erleichtert LTS die Parkplatzsuche?

Wir von der LTS AG haben dafür eine wirkungsvolle Lösung. Unser Traffic and Parking System, kurz TAPS, sorgt dank modernster Technik für die Entlastung des Parksuchverkehrs.

Die negativen Auswirkungen der Parkplatzsuche betreffen zahllose Menschen und nicht zuletzt auch die Umwelt:

• Laut einer Studie kostet die Parkplatzsuche jeden Deutschen umgerechnet rund 900 Franken pro Jahr. Einberechnet sind unter anderem die Benzinkosten und die Zeit, die mit der Suche verschwendet wird. Für die Schweiz wird die Summe ähnlich aussehen.

• Rund 41 Stunden verbringen Deutsche jährlich im Schnitt mit der Suche nach einem Parkplatz. Auch dieser Wert wird sich auf die Schweiz übertragen lassen.

• Mehr als ein Drittel der Autos, die in Schweizer Städten unterwegs sind, sind auf Parkplatzsuche. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf die recht geringe Anzahl an öffentlichen Stellplätzen, die es hierzulande gibt. Die erhebliche Lärm- und Abgasbelastung, die dadurch entsteht, lässt sich durch intelligente Lösungen drastisch reduzieren.

• Einer deutschen Studie zufolge liessen sich mit Smart Parking bis zu 0,9 Millionen Tonnen CO₂ im Jahr einsparen.

Nicht zu vergessen ist auch die nervliche Belastung, die der Parkplatzverkehr verursacht. Menschen, die lange nach einem Stellplatz für ihr Fahrzeug suchen, werden zunehmend aggressiv. Damit steigt das Risiko von Unfällen.

TAPS besteht aus drei Komponenten: Sensoren, Gateways und einer Software. Die TAPS Bodensensoren werden in den Boden unter Parkplätzen eingelassen. Aufgrund von fortschrittlichen Algorithmen und magnetischer Erkennung registrieren sie dann, ob sich über ihnen ein Auto befindet oder nicht. Dies tun sie dank modernster Technologie mit einer eindrucksvollen Genauigkeit von mehr als 99 Prozent.

Dazu kommt, dass die Sensoren sehr geringe Masse aufweisen. Ein Exemplar hat einen Durchmesser von 146 Millimetern, die Höhe beträgt 42 Millimeter. Dadurch genügt es, eine Bohrung durchzuführen, um einen Sensor in den Boden zu versenken. Dass er energieautark ist, macht zudem das Verlegen von Kabeln unnötig.

Damit stellen die Sensoren aus vielerlei Hinsicht eine praktischere Alternative zu den heute noch vielerorts weit verbreiteten Induktionsschleifen dar. Die Installation eines Sensors dauert maximal 30 Minuten, wodurch sich die Dauer des Absperrens stark reduziert. Zudem schont die recht kleine Bohrung den Bodenbelag.

Selbstverständlich sind die TAPS Sensoren dank Sicherheitsglas sehr robust. Es macht ihnen somit nichts aus, wenn permanent Autos über sie hinwegrollen. Auch extreme Wärme, Kälte und Luftfeuchtigkeit fügen ihnen keine Schäden zu.

Als Alternative zu den Bodensensoren bieten wir auch Deckensensoren an. Sie lassen sich an der Decke montieren und erfassen von dort aus, ob sich unter ihnen ein Fahrzeug befindet. Dadurch erweisen sie sich besonders in Parkhäusern als hilfreich.

Gateway und Software

Die Informationen, die die TAPS Sensoren sammeln, geben sie an das TAPS Gateway weiter. Es hat ebenfalls kompakte Abmessungen und ist widerstandsfähig gegenüber extremen Temperaturen. Zudem weist es die Schutzklasse IK10 auf, die es gegen Vandalismus resistent macht.

Das Gateway kann sich in einem Abstand von bis zu 150 Metern zum Sensor befinden. Zudem können bis zu 64 Sensoren mit einem einzigen Gateway verbunden werden. Auf Kundenwunsch lässt sich diese Anzahl zudem noch erweitern.

Vom Gateway gelangen die Daten aller Sensoren in Echtzeit zur TAPS Software. Dort werden sie visuell dargestellt und können so auf bequeme Weise analysiert werden. Mindestens genauso wichtig ist aber, dass sie für die Steuerung des Parksuchverkehrs genutzt werden können.

Gängig sind beispielsweise digitale Strassenschilder, die dynamisch anzeigen, wie viele freie Parkplätze es in einem bestimmten Bereich der Stadt gibt. So können Autofahrer auf einen Blick einschätzen, ob es sich lohnt, in diese Richtung zu fahren.

Möglich ist es auch, einzelne Parkplätze mit einer weithin sichtbaren Anzeige zu versehen, die erkennbar macht, ob er frei ist. Dadurch erfahren Autofahrer schon aus der Ferne, ob sich in der Strasse ein nutzbarer Parkplatz befindet.

All diese Massnahmen gestalten die Parkplatzsuche wesentlich einfacher und entspannter. Sie können so dazu beitragen, die oben genannten Nachteile zu mildern oder komplett aus dem Weg zu räumen.

Viele Argumente sprechen für die Nutzung von TAPS. Dazu zählen die unkomplizierte Installation der Sensoren, die kabellose Übertragung der Daten und der grosse Funktionsumfang der Software. Wir sind davon überzeugt, dass die Parkplatzsuche künftig nur mit intelligenten Lösungen wie TAPS zu bewerkstelligen ist.